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Forschung
Das Institut für Optik und Atomare Physik (IOAP) betreibt als eines der wenigen gleichartigen deutschen Universitätsinstitute umfassende Forschung zu Zukunftstechnologien auf dem Gebiet der Optik. Hierzu gehören Themen wie holographische Laserphysik, nichtlineare Optik, Synchrotronstrahlung und Elektronenmikroskopie ebenso wie Röntgen- und Laserspektroskopie atomarer Prozesse in molekularen Systemen und in kondensierter Materie. Schwerpunkte des Interesses sind dabei die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie, die Entwicklung neuartiger optischer Messverfahren zur Erschließung kleinster Dimensionen und kürzester Zeiten sowie Anwendungen von Licht für Mensch, Produktion, Information und Umwelt. Die wissenschaftlichen Fragestellungen schließen dynamische Prozesse in isolierten Molekülen und Ionen, in Clustern und in Nanoteilchen ein. Zentrale Ziele sind die Bestimmung geometrischer, optischer, elektronischer und auch chemischer Eigenschaften dieser Quantensysteme und deren Relevanz in unterschiedlichen Anwendungsgebieten: Umwelt- und Atmosphärenphysik (Spurenanalyse, interstellare Chemie), Verbrennungsprozesse, Katalyse sowie Halbleiter- und Biophysik.
Die Zusammenarbeit mit der Laser-Medizin-Technik Berlin (LMTB), dem Max-Born-Insitut (MBI), dem Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) und der Berliner Elektronen-Speicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) ergibt eine einzigartige Kompetenz für die Entwicklung zukünftiger Laser unter Nutzung von Plasmen, Festkörpern oder Beschleunigertechnologie sowie für deren Einsatz in der Spektroskopie, in der Materialbearbeitung und in der Medizin.
Detailierte Angaben zu Foschungsrichtungen finden Sie bei den einzelnen Arbeitsgruppen des Instituts.
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