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FP-Versuch E1: Elektronenoptische Bank
- Links: Molybdändrahtnetz, Drahtabstand 0,3 mm, 10 fach und 150 fach vergrößert in einer bzw. zwei Stufen [1]. Rechts: Kupfernetzchen, Stegabstand 0,15 mm, mit dem Versuchsaufbau 20 fach und 90 fach vergrößert in ein bzw. zwei Stufen.
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Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2018 wurde ein funktionierender Nachbau des ersten Strahlengangs für eine zweistufige Abbildung mit Elektronen nach dem Vorbild Ernst Ruska’s entwickelt. um sein bahnbrechendes Experiment von 1931 zu wiederholen [1]. Der Nachbau ist jetzt fester Bestandteil des Fortgeschrittenenpraktikums und ermöglicht Physik-Studierenden einen einzigartigen Zugang zur Elektronenoptik, da im Rahmen des FP-Versuchs ein eigenes Transmissionselektronenmikroskop (TEM) für Abbildung und Beugung aufgebaut wird.
[1] M. Knoll und E. Ruska, Ann. Physik 12, 607 und 641 (1932)
Der Versuch wird von Frederik Otto betreut.